Uff - 11 Stunden Zugfahrt hinter mir ...

Eben bin ich aus Bremen zurückgekommen, dort war ich mit Nana auf einer Autismus-Tagung. Ich dachte, das sei vielleicht ein guter Anlass einen eigenen Blog zu starten.
Aufgestanden sind wir um 7:30.
Dann zum Bahnhof von Schönbeck gelaufen - mit Riesenrucksäcken + Isomatten.
Zug kam um 8:58. Nach Bremen Hbf.
Dort in den nächsten Zug nach Hannover - der kam um 10:18.
Umsteigen in den Metronom um 12:37 Richtung Göttingen. Da er teilweise außerhalb von Verkehrsverbindungen fährt, wollten wir ganz brav am Schalter zuzahlen, aber der Kommentar der Schalterbeamten war: "Einfach einsteigen und losfahren - der ist für Schwerbehinderte freigegeben." Klasse!
In Göttingen sind wir umgestiegen in den Cantus nach Fulda - der kam erst um 15:14, also durften wir etwa eine Stunde und 20 Minuten in Göttingen rumhängen.
Von Fulda aus nahmen wir den Regionalexpress nach Frankfurt um 17:08.
Für Nana der letzte Zug war dann die Regionalbahn von Frankfurt nach Heidelberg, die um 19:06 abfuhr, Ausstieg an ihrem Wohnort.
Ich bin weitergefahren nach Heidelberg und in die nächste S-Bahn (20:48) zu meinem Wohnort, da ich - aufgrund Verspätung - meinen Bus verpasst habe. Die S-Bahn war rappelvoll - es war schrecklich.
Kam schlussendlich um 22:20 bei mir zu Hause an, und habe erstmal meine Eltern angerufen und mich in die Badewanne gehauen. Denn da ich morgen früh wieder ins Labor muss (Praktikum), musste ich mir noch die Haare waschen.
So, und jetzt werde ich gleich in die Falle gehen und hoffentlich schnell selig einschlummern - ratzepüh!!!